Somatic Experiencing (SE)
Traumatherapie

ist eine Therapieform, die körperorientiert mit dem Nervensystem arbeitet.
Die Selbst- und Körperwahrnehmung wird effektiv unterstützt und ausgeweitet.
Darüber wird es möglich, neue befreiend erlebte Verknüpfungen und Perspektiven zu integrieren.

Klienten erleben unter Somatic Experiencing oftmals erstmals tiefe Entspannung und Körperwohlgefühl. Ihre Resilienz (= psychische Widerstandskraft) wird so gestärkt.

Hintergrund:
Nach einem Unfall, größeren Schrecken, Vergiftungen, Dauerstress u. a. kann es zu hinderlichen Verknüpfungen kommen, da die Zuordnung in solchen Situationen für unser Gehirn nicht mehr eindeutig möglich ist.
Diese Verknüpfungen (Überkopplungen) verursachen verschiedenste Beschwerden, Missempfindungen und Anfälligkeit zu Infekten.

Mögliche Wirkung dieser Arbeit:

  • mehr Leichtigkeit, Energie,
  • Genießen und Entspannen können,
  • bessere Konzentration,
  • weniger Angst, Schmerz und sonstige Beschwerden,
  • ein stabileres Nervensystem,
  • stabileres Immunsystem,
  • Aufbau des Selbstvertrauens,
  • entspannter in eine OP gehen zu können, Verbesserung der Heilung

Somatic Experiencing wird eingesetzt wenn Sie z.B.

  • Stressanfällig sind, sich evtl. auch blockiert fühlen,
  • wenig Körper – oder Gefühlswahrnehmung haben, bzw. es schwer fällt, darüber eine Aussage zu machen,
  • Schlafstörungen
  • Schmerzen, z. B. Migräne
  • stetig wechselnden Beschwerden, Energielosigkeit,
  • bei Essstörungen,
  • bei Ängsten,
  • bei Syndromen (Anhäufungen verschiedener Symptome) oder
  • nach Unfällen,
  • nach schwerer Geburt, Kindsverlust
  • nach bekanntem Trauma und Gewalteinwirkung.

Weiter führende Information: http://www.somatic-experiencing.de/was-ist-se/beschreibung/index.html